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Mittwoch, 12. Juni 2013

Die Drachensage auf Mantakisch

"De metzenseifna Kiech"

Der dreizehnjährige Matej Drábik aus Metzenseifen feilt gemeinsam mit dem Stadtchronisten Walter Bistika an den letzten Feinheiten der mantakischen Aussprache.


Hier zum Nachhören:




Der Metzenseifner Heimatdichter Peter Gallus (1868-1921) hat die Drachensage im mantakischen Dialekt in der Ballade "De metzenseifna Kiech" festgehalten:  

"Bo itzt de Kiech steht
duet boa a grosse Sott
ond me—en en Gesüda,
duet hot a Drach gebohnt.
Dea Drach hatt dreuzehn Haapa,
hot Feua ond Flamm gespeit,
hot andas nüscht gefressen,
als Metzenseifna Leut."

Die Szene mit der Puppe und dem Pech lautet:

"Noch vilen langen Bälzen
hot en es Peech zetriim,
von Drach es andas goa nüscht,
non Staab ond Äsch gepliim.

Vom Feua bos-a gespeit hot,
es de Sott schö- ausgetreugt
ond es a schöna Platz boan
ond es a Platz noch heut."
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Freitag, 7. Juni 2013

Sagenumwobenes Metzenseifen


Als Sarah Neumann zum ersten Mal von der kleinen Gemeinde Metzenseifen in der Ostslowakei hört, in der „mantakisch“ gesprochen wird, ist sie zunächst ungläubig. 

Von Karpatendeutschen in Rumänien hat die Frankfurterin schon des Öfteren gehört. Aber von einem deutschen Dialekt, der sich seit dem Mittelalter im Bodwatal erhalten haben soll, erfährt die 20-Jährige zum ersten Mal in Kaschau. Hier, 30 km entfernt von Metzenseifen, lebt sie seit 10 Monaten und unterrichtet im Rahmen des Kulturweit-Freiwilligendienstes an zwei Kaschauer Gymnasien. 

Es dauert nicht lange, da erkundet Sarah das „Tal der Mantaken“ und besucht die Grundschule in Metzenseifen. Gemeinsam mit den Kindern beschließt sie ein Theaterstück auf die Beine zu stellen. Es handelt von der Entstehungsgeschichte Metzenseifens, die auf einer Jahrhunderte alten Sage beruht.


Nach dieser floss ein Bächlein auf dem Hauptplatz der heutigen Gemeinde, der einen großen Sumpf bildete. In diesem Sumpf soll ein Drache gelebt haben, der die Bewohner in großen Schrecken versetzte, da er junge Mädchen und Frauen fraß. Die Bewohner berieten, wie sie am besten den dreizehnköpfigen Drachen töten könnten. Die alte Schusters Witwe kam schließlich auf eine Idee: sie schmolz einen Haufen Pech und formte daraus eine Puppe. Der Puppe zog sie die Metzenseifner Tracht über und stellte sie nachts an den Sumpf. Der Drache fiel auf den Trick hinein, fraß die Puppe und verbrannte, sodass nur noch ein Haufen Asche von ihm übrig blieb. Das Feuer trocknete den Sumpf aus und die Bewohner konnten daraufhin auf dem trockenen Grund ihre Siedlung bauen.


„Die Kinder blühen richtig auf, seitdem Sarah mit ihnen das Theaterstück übt. Schon lange hat bei uns kein Muttersprachler mehr unterrichtet“, sagt eine junge Lehrerin aus Metzenseifen. Auf der Grundschule wird Deutsch bereits ab der ersten Klasse gelehrt, in einigen Klassen bis zu sechs Stunden pro Woche. Daneben lernen die Schüler noch weitere Fremdsprachen wie Englisch und Russisch. Mantakisch steht nirgends auf dem Lehrplan. Dabei besteht das Lehrerkollegium zu 50 Prozent aus Mantaken. Unter sich sprechen die Lehrer ausschließlich Dialekt. Sie geben schmunzelnd zu, dass Mantakisch so etwas wie „ihre Geheimsprache“ sei.

Inzwischen verstehen nur noch 2-3 Schüler pro Klasse diesen seltenen Dialekt. 1993 beherrschte ihn noch die Hälfte der Schüler. Die Tendenz sinkt seit über 60 Jahren. Gertrúda Schürgerová, die stellvertretende Schuldirektorin, erklärt: „Mantakisch lernen die Kinder nur, wenn beide Eltern Mantaken sind und zuhause die Sprache praktizieren.“ –  Doch das ist heute nur noch selten der Fall. 

Dass der Unterricht der deutschen Sprache seit den 1990er Jahren wieder in Metzenseifen und anderen slowakischen Gemeinden mit deutschen Minderheiten gefördert wird, begrüßt Walter Bistika, der Fotograf und Stadtchronist Metzenseifens. „Doch es geht zu Lasten des mantakischen Dialektes. Den sprechen einzig die Alten, und die sterben nach und nach aus, “ sagt der 84-Jährige im fließenden Hochdeutsch.

Der dreizehnjährige Matej Drábik gehört zu einem dieser wenigen Kindern im Ort, die von klein auf mit dem mantakischen Dialekt großgeworden sind. Bis zu seinem fünften Lebensjahr sprach er fließend Mantakisch. „Als ich eingeschult wurde, konnte ich kaum ein Wort Slowakisch, also hörte meine Mutter auf mit mir im Dialekt zu sprechen.“ – Immerhin, seine Sprachkenntnisse reichen aus, um im mantakischen Dialekt die Drachensage vorzutragen. Walter Bistika lässt sich das seltene Spektakel nicht entgehen und kommt täglich zur Theaterprobe. Er feilt gemeinsam mit Matej an den letzten Feinheiten in seinem Sprechertext.


Hier zum Nachhören:


Das Theaterstück, welches dreizehn Schüler der siebten Klasse der Metzenseifner Grundschule  einstudieren, ist auf Deutsch, Slowakisch und Mantakisch. „Wir wollten alle drei Sprachen einbinden, damit jeder Besucher, egal welcher Sprache er mächtig ist, das Stück versteht," erklärt Sarah Neumann.

Unter Leitung der Kulturweit-Freiwilligen Sarah Neumann, des deutschen Lektors Friedrich Burrichter, sowie des Metzenseifner Künstlers Helmut Bistika wird das Stück am kommenden Montag, dem 10. Juni aufgeführt. Die Premiere findet um 17 Uhr im Metzenseifner Kultursaal statt.

Für Sarah Neumann geht nach der Aufführung des Theaterstücks bald ihr einjähriges Projekt in Kaschau zu Ende. An der Existenz einer mantakischen Gemeinde in der Ostslowakei zweifelt sie nun nicht mehr. Von Mantaken und der Drachensage wird sie ihren Freunden nach der Heimkehr berichten können…



Theaterprobe

"Der Tod", den sich die Witwe herbeisehnt, geht nur in Erfüllung, wenn die Witwe den Drachen tötet...



Der Künstler Helmut Bistika hilft "dem Tod" auf die Sprünge...


Der Drache ist besiegt, die Bewohner von Metzenseifen sind in Feierlaune.




Mitwirkende: Sarah Neumann, Kulturweit-Freiwillige in Kaschau, Helmut Bistika, Künstler und Kunstpädagoge aus Metzenseifen, Friedrich Burrichter und Frank Steffen, deutsche Lektoren an zwei Kaschauer Gymnasien

Wer sich mit dem mantakischen Dialekt näher beschäftigen möchte:

PhDr. Gabriela Schleusener und Dr. sc. Heinz Schleusener haben dieses Jahr im Shaker Verlag das "Wörterbuch der deutschen Mundart in Metzenseifen" verfasst.

(hier online zu bestellen)

Und noch mehr Infos zu Mantaken und Metzenseifen gibt es hier.
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Freitag, 12. April 2013

„Bos es dos?“ – Besuch bei den Mantaken in Metzenseifen


Ich verlasse Košice und fahre Richtung Südwesten in den kleinen Ort Medzev, zu Deutsch Metzenseifen. Dort soll die kleine deutschsprachige Gemeinde der Mantaken etwas versteckt im Slowakischen Karst leben. Von Mantaken habe ich noch nie zuvor gehört, obwohl sie nur 30 Kilometer westlich von Košice entfernt leben und das seit 800 Jahren… 
Bereits vor der Fahrt warnt man mich vor dem schlechten Zustand der slowakischen Straßen. Nach dem ungewöhnlich harten Winter seien zahlreiche der flüchtig mit Asphalt gefüllten Teerflicken wieder aufgeplatzt. Auf der Landstraße in Richtung Jasov wimmelt es dann nur so vor Schlaglöchern. Ich weiche ihnen aus, wie auf einer Slalomstrecke. Dabei muss ich unwillkürlich an meinen Cousin denken, der mich erst kürzlich fragte, woran man einen betrunkenen slowakischen Autofahrer erkenne: Nüchterne Autofahrer fahren Slalom, betrunkene geradeaus. – Soweit meine Einführung in den trockenen slowakischen Humor.
Die kurvige Landstraße führt mich abwechselnd durch langgezogene Dörfer und ödes Weideland. Es folgen finstere Waldgebiete und mich beschleicht das Gefühl mich verfahren zu haben. Dann endlich ein Ortschild: Jasov. Von hier ist es laut Karte nur noch ein Katzensprung nach Medzev. 


Plötzlich verwandelt sich die Fahrbahn zum Fußweg. Drei Mädchen laufen Hand in Hand unbeschwert auf der Gegenspur, eine Gruppe Jugendlicher zieht einen Schubkarren mit Brennholz vor sich her. Direkt an der Hauptstraße von Jasov lebt die Roma-Bevölkerung in dicht besiedelten Häusern. 


Es raucht aus den Hütten, die teilweise nur mit Wellblech verkleidet sind. Überall türmt sich der Müll auf. Unweit der Roma-Siedlung prangen auf einer Anhöhe stolz die beiden Türme des Prämonstratenser-Klosters von Jasov. Dahinter erstrecken sich die Gebirgszüge des Slowakischen Erzgebirges. Weiß blitzt das Gestein unter dem dichten Wald des Slowakischen Karsts hervor. Wie unmittelbar hier doch Idylle und die harte Realität der Roma beieinander liegen. 


Vorbei an der „Schule“ der Roma – einem ausgebrannten Betonklotz – fahre ich weiter Richtung Metzenseifen. Das deutsch-slowakischsprachige Ortsschild Medzev-Metzenseifen heißt mich willkommen. Es deutet auf eine lange Geschichte deutscher Siedler hin, die bis ins frühe Mittelalter zurückgeht. Nachdem reiche Erzvorkommen im Bodwatal entdeckt wurden, sandte der ungarische König Bela IV. Mitte des 13. Jahrhunderts seine Boten in den Westen, um deutsche Bergleute und Handwerker anzuwerben. 

Metzenseifen entwickelte sich alsbald zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum und genoss selbst am kaiserlichen Hof durch seine Schmiedekunst ein hohes Ansehen. 1842 waren 109 Hammerschmieden mit 198 Essen in Betrieb – zu jener Zeit die weltweit höchste Konzentration. Heute ist von dem alten Glanz kaum noch etwas zu spüren. Eine Hammerschmiede soll angeblich noch in Betrieb sein. Doch als ich vorbeifahre, wirkt sie wie ausgestorben. Inzwischen sind die meisten Bewohner in der Holzwirtschaft beschäftigt. Doch die Arbeitslosigkeit greift hier um sich, unschwer an den betrunkenen Männern zu erkennen, die auf den Gehwegen entlangtorkeln. 
Schon beim Aussteigen aus dem Auto, werde ich prompt von einem alkoholisierten Bewohner auf Slowakisch nach einer Zigarette gefragt. Ich versuche mich auf Deutsch heraus zu reden: „Ich verstehe nichts“. Doch überraschend hilft mir das nicht weiter: Der Mann wechselt sogleich ins Deutsche. Das passiert mir zum ersten Mal in diesem Land.
Metzenseifen gilt heute als DIE Hauptstadt der Deutschen der Slowakei. 400 der knapp 4300 Bewohner zählen sich laut der letzten Volkszählung von 2011 zur deutschen Minderheit. 1999 waren es fast doppelt so viele. 
Ich treffe Helmut Bistika, einen freischaffenden Künstler und Kunstpädagogen aus Medzev, in seinem Café am Kirchplatz. Das Galérie-Café ist eine Oase. Der wohlduftende Hauch von Café, Zimt und Schokolade steht im starken Kontrast zum Geruch von Brennholz, der die Straßen der Stadt durchströmt. Während im Ort einige Schaufenstervitrinen den Eindruck erwecken, als stünden sie seit Jahren leer, erstrahlen die im Galérie-Café ausgestellten Gemälde in leuchtenden Farben. 


Vor zwei Jahren hat Helmut Bistika gemeinsam mit seiner Frau die Räumlichkeiten restauriert. Die beiden haben sich ihren Traum erfüllt. Aber an das liebevoll eingerichtete Café mit gefliester, lachsfarben schimmernder Theke gewöhnen sich die Bewohner offensichtlich nur langsam. Selten betritt lokale Kundschaft sein Café.
Helmut Bistika gehört wohl zu den wenigen, die nach 1960 geboren sind und dennoch fließend Mantakisch sprechen. Dass in der Familie Bistika noch Dialekt gesprochen wird, ist inzwischen alles andere als selbstverständlich. Nur noch selten wird Mantakisch an die Nachkommen weitergegeben. - Eine vom Aussterben bedrohte Sprache.
Mantakisch klingt in meinen Ohren wie antiquiertes Bayerisch. Dabei täuscht der Eindruck, denn auch Siedler aus anderen deutschen Regionen, wie Thüringen und der Rhein/Main-Gegend beeinflussten die Sprache im Ort über die Jahrhunderte. 
Wie kommt es, dass sich der mantakische Dialekt über Jahrhunderte hinweg gerade in Metzenseifen erhalten konnte? Es muss an der Abgeschiedenheit des Bodwatals liegen. Im Gegensatz zu anderen karpatendeutschen Siedlungsgebieten in der Slowakei gab es hier weniger Zuwanderung anderssprachiger Volksgruppen.

An einer Wand des Cafés entdecke ich ein Gedicht auf mantakisch. Ich versuche die Bedeutung der Sätze zu entziffern. Es handelt sich um einen Auszug aus der Ballade 'Die Metzenseifner Kirch' des Heimatdichters Peter Gallus. „Hond“ statt „Hund“ und „Grond“ statt „Grund“. „Was ist das“ wird zu “ „Bos es dos“ – Ich muss unweigerlich schmunzeln, weil mir das Kinderlied „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ in den Sinn kommt.
Helmut wendet sich unterdessen einer Traube Frauen mittleren Alters zu. Der Künstler beginnt wild gestikulierend in geheimnisvollen Mantakisch mit den Damen zu sprechen und verschwindet kurzerhand. Die Freude über diese seltenen Gäste ist ihm anzusehen. Während er für seine Kunden Sachertorte zubereitet, frage ich die Damen, wo ich mehr über mantakische Kultur und Geschichte erfahren könne. Sie raten mir, mich an die Mitglieder des Karpatendeutschen Vereins zu wenden, die sich einmal die Woche zum Singen treffen.
– Also dann, die nächste Reise nach Medzev ist bereits geplant. Doch dann nehme ich lieber den Bus, um die Servolenkung des Autos meiner Großmutter nicht überzustrapazieren…








Fotostrecke Metzenseifen







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Dienstag, 2. April 2013

Nachtzug nach Košice


In Pascal Merciers Roman nimmt Raimund Gregorius den Nachtzug nach Lissabon. – Mein Nachtzug geht nach Košice. Wie der Protagonist des gerade verfilmten Romans stehe auch ich vor der Frage „Wenn […] wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist – was geschieht mit dem Rest?“

Ich will es wagen – mein kleines slowakisches Abenteuer. Packe meine Koffer, steige in Hamburg in den Zug und fahre Richtung Osten. In Košice, der 240.000 Seelen Stadt, der zweitgrößten der Slowakischen Republik, liegen meine Wurzeln. Hier bin ich 1986 geboren. Es ist die Heimat meiner Familie. Auch meine ist es auf eine Weise. Sie wäre es geworden, hätten meine Eltern sich damals nicht entschieden dem Sozialismus den Rücken zu kehren. Sie setzten meine Schwester und mich auf die Rückbank unseres Škodas und auf ging es in den Westen.  – Wir können nur einen kleinen Teil von dem leben, was in uns ist. Nun habe ich fünf Monate lang Zeit zu entdecken, wie sich dieser Teil anfühlt. 

Ich will als Stadtschreiberin ganz nah sein an Košice, seinen Menschen und der Umgebung. An dieser kleinen Stadt in der Ostslowakei, die sich noch etwas schüchtern gewöhnen muss an ihren Titel der „europäischen Kulturhauptstadt 2013“. Seit jeher ist Košice Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Bräuche und steht sinnbildlich für Völkerwanderungen, Kriege und Wirrungen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts. Košice wechselte binnen weniger Jahrzehnte mehrfach die Staatsangehörigkeit – ohne sich dabei auch nur einen Schritt vom Fleck zu bewegen. Wer kann dies schon von sich behaupten?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten hier Juden, Deutsche, Ungarn und Slawen friedlich miteinander. Bis heute sind viele Bewohner der Stadt Košice bilingual. Daneben konnten sich einige wenige deutschsprachige Inseln in der Region halten – der forcierten Assimilierung durch das ungarische Königreich und den russischen Besatzern nach dem Zweiten Weltkrieg zum Trotz. In ostslowakischen Orten wie Metzenseifen oder Stoß spricht man heute noch den „mantakischen Dialekt“.

Wie wirkt sich die wechselvolle Geschichte der Stadt Košice und der Umgebung auf ihre Bewohner aus? Welche Erfahrungen machten sie in den politischen Umbrüchen? Mit welchen Herausforderungen lebt hier die junge Generation, die bereits im post-kommunistischen Staat aufgewachsen ist?

Über all das will ich schreiben. Nach 20 Stunden Fahrt, nach über 1200 Kilometern komme ich in meiner neuen-alten Heimat an. Mein slowakisches Abenteuer kann beginnen.

Nachtzug nach Košice - in Bildern

Nachts in Prag geht die Reise los

mit dem Schlafwagen
Viele Hunderte Kilometer rattert der Zug durch die Nacht
Nebelverhangen beginnt der nächste Morgen
Plötzliche Ankunft am Bahnhof Košice
Ich bin am Ziel. Endstation Košice.
Willkommen in der Kulturhauptstadt Europas
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